N E U ! !
Die Lautsprecher mit der Hersteller - Bezeichnung
V I F A
werden seit kurzem unter dem Handelsnamen
" P e e r l e s s "
bzw.
" T Y M P H A N Y "
mit neuen Typenbezeichnungen angeboten. Sie finden sie ab sofort in der Warengruppe
P e e r l e s s
Um Ihnen die Suche zu erleichtern, haben wir die alten und neuen Bezeichnungen in den jeweiligen Artikelzeilen mit angeführt.


Langjährige Erfahrung im Lautsprecherbau, Systematik in Forschung und Entwicklung, moderne Produktionstechniken und konsequente Qualitätssicherung blden die Basis für technologisch hochwertige Lautsprecherchassis, die eien realistischere Musikreproduktion erlauben.

Vifa wurde 1933 gegründet. Heute beschäftigt das dänische Unternehmen 120 Mitarbeiter im Werk von Videbaek, einem kleinen Ort in der Nähe der Westküste der Halbinsel Jütland. Jährlich werden ca. 1,5 Mio. Lautsprecher hergestellt, die in den weltweiten Export gehen. Die Produkte von Vifa geniessen ein hohes Ansehen und kommen bei den renommiertesten Boxenherstellern zum Einsatz.

Wir führen das gesamte Vifa - Programm!!!

Auch hier nicht aufgeführte sondertypen können wir Ihnen mit kurzer Lieferzeit beschaffen.

Für diese hochwertigen Produkten gelten die günstigen PLUS Elektronik Preise.


Haben Sie Fragen zu weiteren Vifa - Produkten? Dann mailen Sie uns:
plus@plus-elektronik.de ist für Sie die richtige Adresse!!


Diese Produktgruppe befindet sich im Aufbau

Lautsprecher dienen der Wiedergabe von Sprach- und Musikereignissen, wobei elektrische in akustische Energie umgewandelt wird. Die elektrische Energie wird durch eine niederfrequente Spannung (Tonsignal) erzeugt, die am Lautsprecher anliegt. Vom Lautsprecher ausgehende Druckänderungen, die sich in einem Medium (üblicherweise Luft) mit einer charakteristischen Geschwindigkeit ausbreiten, ergeben die akustische Energie.

Die Umwandlung dieser Energie kann durch unterschiedliche Mechanismen realisiert werden. Der meistverwendete Schallwandlertyp ist der elektrodynamische Lautsprecher, dessen Entwicklung auf eine Erfindung des Werner von Siemens aus dem Jahre 1878 zurückgeht. Er verwendete eine Membran von ca. 20 cm Durchmesser, die der Form des menschlichen Trommelfells nachgebildet war und somit eine nicht abwickelbare Fläche darstellte. Diese Membranform ist auch heute noch gebräuchlich (NAWI-Membran). An der Membran war eine Spule befestigt, die in den Ringspalt eines Magneten eintauchte. Ein durch die Spule fließender Wechselstrom erzeugte eine Kraft, die eine Bewegung der Membran und damit eine Schallerzeugung hervorrief.

Durch die kratzende und verzerrte Wiedergabe der ersten Grammophone und Lautsprecher verstärkte sich das Interesse an besserer Übertragungsqualität. Schon in den dreißiger Jahren wurde der Begriff "High Fidelity" als Maßstab für naturgetreue Musikwiedergabe geprägt.
Der Anspruch an einen Lautsprecher (Übertragungsbereich 100 Hz - 7000 Hz) orientierte sich damals hauptsächlich an einer guten Sprachverständlichkeit. Heute gilt für Hifi Geräte die 1966 erstellte Norm DIN 45500, die die technischen Anforderungen für Aufnahme- und Wiedergabegeräte festlegt.

Der Anspruch an die Übertragungqualität ist im Laufe der Zeit immer höher geworden. Am grundlegenden Prinzip (Strom > Kraft > Schalldruck) hat sich aber seit über 100 Jahren nichts geändert.

Hinsichtlich der Antriebs- und Membrantechnologie wurde fast alles ausprobiert. Neben verschiedenen Ausführungen von Magnetsystemen findet man eine schon fast verwirrende Vielfalt an Membranmaterialien. Von der klassischen Papiermembran in diversen Ausführungen, über weiche Membranen aus Aluminium oder Magnesium.

Man jann weder der einen noch der anderen Technologie Vor- und Nachteilen zusprechen. Vielmehr ist es die geeignete Kombination der zur Verfügung stehenden Möglichkeiten (Auslegung des Magnetsystems, Membranaufhängung, Membranmaterial und Formgebung), die zu einem hochqualitatven Produkt führen.

Zur Analyse von Lautsprechern kann die elektroakustische Messtechnik als unverzichtbares Hilfsmittel angesehen werden. Mit der Weiterentwicklung PC-gestützter Messsysteme und Simulationssoftware sind geeignete Werkzeuge zur Lautsprecherentwicklung auch für denjenigen erschwinglich geworden, der den Lautsprecherbau als Hobby betreibt.

Immer stellt sich die Frage, wie Meßergebnisse mit Höreindrücken in Übereinstimmung zu bringen sind. Messen wir was das Ohr hört?

Viele ungeklärte Fragen, die prinzipielle Unzulänglichkeit der Schallwandler selbst und die Subjektivität des Hörempfindens machen die Faszination der Lautsprecher aus.

Wer mal einen Lautsprecher entwickelt oder modifiziert hat, weiß um die Spannung vor dem ersten Hören und das Bestreben es noch ein wenig besser und perfekter machen zu wollen.